Gängige japanische und amerikanische Automodifikationsstile

Automodifikationen waren im Ausland schon immer beliebt und spiegeln oft die Essenz der Autokultur eines Landes oder einer Region wider. Je nach Region unterscheiden sich auch die Merkmale und die Ausrichtung der Fahrzeugmodifikationen. Die obige Abbildung ist nach verschiedenen Stilen unterteilt. Hinter jedem Stil verbirgt sich jedoch nicht nur eine einfache Kombination von Farben oder Accessoires, sondern auch regionale Kultur und historische Veränderungen.

1. Japanisches System
VIP

A
Modifikationsmerkmale: Meistens mittelgroße und große Viertürer, wobei die Karosseriehöhe extrem niedrig gehalten wird; mit luxuriöser Umrandung, Rädern und Innenausstattung ist auch der Auspuff sehr übertrieben.
Der VIP-Stil stammt aus der Unterwelt, und die 1970er und 1980er Jahre waren die Blütezeit der japanischen Mafia. Gleichzeitig weist der VIP-Stil eine extrem enge Entwicklungslinie mit japanischen Machtmodifikationen auf.
Viele VIP-Modelle verwenden eine extrem übertriebene Neigung, als ob sie die Ära des Straßenrennens ehrfürchtig darstellen wollten, oft mit den Merkmalen von Drag Racing und Rampage. Gleichzeitig lässt der Name unschwer erkennen, dass das VIP-Modell einen dezenten und edlen Modifikationsstil ausdrücken möchte. Das luxuriöse Interieur macht das VIP-Modell auch bei Luxusauto-Modifikationen sehr beliebt.

HellaFlush
B
Modifikationsmerkmale: reduzierte Karosseriehöhe, Felgenrand bzw. Reifenrand bündig mit der Radbraue, Neigung, Reifenwandstreckung und Kotflügelform, damit Rad und Karosserie optisch eins werden.
Viele Leute werden denken, dass der VIP-Stil und der HellaFlush-Stil sehr ähnlich sind, tatsächlich verfolgen sie jedoch unterschiedliche Ziele. Der HellaFlush-Stil zielt darauf ab, die Höhe der Radnabe und der Radaugenbraue zu erreichen; der VIP-Stil verleiht dem Auto mehr Luxus (dazu gehört auch der modifizierte Teil der Innenausstattung).
Kurz gesagt, beim HellaFlush-Stil werden die Radnaben und die Radaugenhöhe angepasst, ohne das Antriebssystem zu verändern. Man muss lediglich die Größe der Radnaben und die Daten anpassen, einen passenden Stoßdämpfer einbauen, um die Karosserie zu verkleinern, und den Neigungswinkel anpassen, um den Gesamteffekt zu vervollständigen. Nur wenn die beiden Bedingungen „bündig“ und „absolut niedrig“ erfüllt sind, kann man von HellaFlush sprechen. Natürlich gibt es keinen klaren Standard für dieses Tief, und wenn das Auto nicht auf ein besonders niedriges Niveau absinkt, kann man nur von Flush sprechen.

Bosozoku
C

2.Amerikanisches System
Brauch
D
Modifikationsmerkmale: größtenteils basierend auf amerikanischen Oldtimern der 50er Jahre, mit glatten und fließenden Linien, schöner und reicher Lackierung. Die Karosserie ist niedrig und die Reifenwände sind komplett weiß.
Der Custom-Stil ist repräsentativ für die amerikanische Autokultur, die ursprünglich in Südkalifornien, USA, populär war und üblicherweise gerne Oldtimer modifiziert und aufgerüstet werden. Bei dieser Individualisierung handelt es sich nicht um eine einfache Modifikation, sondern eher um eine Neuaufbereitung.
Der Custom-Stil ist darauf ausgelegt, einen unverwechselbaren Look zu kreieren, ohne das kleinste Detail. Letztendlich ist der Custom-Stil ein personalisierter Anpassungsservice, der auf individuellen Bedürfnissen basiert und die grenzenlose Kreativität und Fantasie von Konstrukteuren und Autobesitzern integriert und durch wiederholtes Polieren und Prüfen ein einzigartiges und ganzheitliches „Traumauto“ entstehen lässt.

Low Rider
e
Modifikationsmerkmale: Am Auto ist ein Hydrauliksystem installiert, sodass die Höhe des Autochassis beliebig eingestellt werden kann.
In den 90er Jahren entwickelte sich der Low Rider-Stil zu einem sehr ausgereiften Tuning-Trend. Vor allem an der Westküste der USA begannen Hip-Hop-Fans, ihre Autos auf den Low Rider-Stil umzustellen. Bei der Fahrzeugauswahl standen die Oldtimer der 60er Jahre im Mittelpunkt, und das Federungssystem mit Elektroantrieb kann ausgetauscht werden, um das Fahrzeug zum Springen zu bringen.
Der Kern der Modifikation im Lowrider-Stil besteht in der vollständigen Modifizierung des Federungssystems. Zunächst muss der große, speziell für Lowrider entwickelte Stützarm ausgetauscht werden. Die Kombination aus Stoßdämpfer und Feder ist natürlich ein notwendiges Teil, außerdem gibt es hydraulische oder pneumatische Geräte, die von Motoren angetrieben werden, um schwierige Hüpfbewegungen des Autos auszuführen.

Hot Rod
11
Modifikationsmerkmale: offene Räder, der gleiche Retro-Look wie bei „Oldtimern“; der Frontmotor ist freigelegt und verfügt über die Frontleistung eines Muscle-Cars.
Der Hot-Rod-Stil tauchte erstmals in Kalifornien auf. In den späten 2030er Jahren genossen einige Tuning-Enthusiasten das Rennen mit ihren selbst modifizierten Autos auf dem leeren, ausgetrockneten Flussbett nordöstlich von Los Angeles.
Neben den USA ist die Hot-Rod-Kultur auch weltweit beliebt. Besonders in Kanada, Großbritannien, Australien und Schweden. Hot Rod wird in zwei Kategorien unterteilt: „Street Rod“ und „Hot Rod“. Der Hot-Rod-Stil ist wie ein Zweig des Custom-Stils immer noch eine separate Fraktion, während der Hot-Rod-Stil durch zunehmende Motivation nach geradlinigem Wettbewerb strebt.

DUB
111
Modifikationsmerkmale: 20 Zoll oder mehr große Leichtmetallfelgen im Chrom-Stil, Heavy-Bass-Modifikation, Ledersitze, übertriebene Innenausstattung, farbenfrohe Karosserie mit Graffiti und Gang-Relief.
Der DUB-Stil stammt aus der amerikanischen Hip-Hop-Kultur. DUB ist die Abkürzung für Double Dime, was übersetzt 20-Zoll-Räder bedeutet. Die ersten modifizierten Fahrzeuge sind hauptsächlich große SUVs mit großen Abmessungen und großem Hubraum.


Veröffentlichungszeit: 14. August 2023